Gedanken für den Tag

Donnerstag, 9. Februar 2012

Steinzeit oder was?

Wieder mal soweit. Nachtschicht ruft. Der Alltag zeigt sein Gesicht.
Einige brauchen es wohl. Stress kann man sich auch selbst machen. Man sagt: Wer sich so wenig Gedanken über sich selbst macht, sei nicht in der Lage, ein glückliches Leben zu führen.
Kinderstube VORBEIGERAUSCHT? Da hat man wirklich keine Worte mehr.
Manieren wie in der Steinzeit. Höflichkeit? Respekt im täglichen Umgang? Fehlanzeige. Es muss ja nicht gleich die alte Schule sein. Aber ein paar Benimmregeln, ein wenig Rücksicht im Umgang miteinander würden mir ja schon reichen. Es würde vieles erleichtern. Und ich hätte einen Grund weniger, mich aufzuregen. Was natürlich auch irgendwie schade wäre.

Mittwoch, 8. Februar 2012

Kritische Überprüfung

Meine Kollegin will ein Jahr in einem tibetanischen Kloster verbringen und zu sich selbst finden. Nur blöde, dass sie sich dort nicht verloren hat. Diese Rechnung geht für mich nicht auf. Man ist sich selbst ausgeliefert, so ist das eben, wenn man ein erwachsener Mensch ist, der ohne Mutter und Vater lebt. Ich frage mich, was Menschen dazu veranlasst zu denken, woanders sei nur um den Preis zahlreicher Kompromisse zu haben. Nicht nur, dass sie Gefahr laufen, ihre Identität durch Kompromisse in deren Vorstellung ein kleines bisschen mehr zu demontieren. Um am Ende zu merken, dass sie sich schon lange selbst verloren haben.
Zeit also, ihre eigene Haltung noch einmal einer kritischen Überprüfung zu unterziehen. Und sich - wieder einmal - zu Fragen: Was will sie eigentlich?

Montag, 6. Februar 2012

Neue Woche

Noch kurz einen bevor ich zur Arbeit fahre. Ich habe höchstens drei Stunden geschlafen, aber ich bin so wach wie lange nicht mehr. Mir fehlt nichts. Nicht sein vertrautes Atmen, nicht sein vertrauter Geruch und nicht das vertraute Gefühl, neben jemand aufzuwachen, der einem vertraut ist. Sehr ungewöhnlich.

Eigenlob finde ich Okay. Wenn ich meine eigenen Leistungen selbst anerkenne. Ich habe keine Angst davor, eingebildet oder eitel zu wirken, nur weil ich mich selbst lobe. Es geht hier vor allem darum, liebevoll und fair mit mir selbst umzugehen. Wenn ich etwas gut gemacht habe, kann ich mit mir zufrieden sein. In diesem Sinne eine schöne Woche.

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Zuletzt aktualisiert: 30. Nov, 17:32

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