Donnerstag, 9. Februar 2012

Steinzeit oder was?

Wieder mal soweit. Nachtschicht ruft. Der Alltag zeigt sein Gesicht.
Einige brauchen es wohl. Stress kann man sich auch selbst machen. Man sagt: Wer sich so wenig Gedanken über sich selbst macht, sei nicht in der Lage, ein glückliches Leben zu führen.
Kinderstube VORBEIGERAUSCHT? Da hat man wirklich keine Worte mehr.
Manieren wie in der Steinzeit. Höflichkeit? Respekt im täglichen Umgang? Fehlanzeige. Es muss ja nicht gleich die alte Schule sein. Aber ein paar Benimmregeln, ein wenig Rücksicht im Umgang miteinander würden mir ja schon reichen. Es würde vieles erleichtern. Und ich hätte einen Grund weniger, mich aufzuregen. Was natürlich auch irgendwie schade wäre.

Mittwoch, 8. Februar 2012

Kritische Überprüfung

Meine Kollegin will ein Jahr in einem tibetanischen Kloster verbringen und zu sich selbst finden. Nur blöde, dass sie sich dort nicht verloren hat. Diese Rechnung geht für mich nicht auf. Man ist sich selbst ausgeliefert, so ist das eben, wenn man ein erwachsener Mensch ist, der ohne Mutter und Vater lebt. Ich frage mich, was Menschen dazu veranlasst zu denken, woanders sei nur um den Preis zahlreicher Kompromisse zu haben. Nicht nur, dass sie Gefahr laufen, ihre Identität durch Kompromisse in deren Vorstellung ein kleines bisschen mehr zu demontieren. Um am Ende zu merken, dass sie sich schon lange selbst verloren haben.
Zeit also, ihre eigene Haltung noch einmal einer kritischen Überprüfung zu unterziehen. Und sich - wieder einmal - zu Fragen: Was will sie eigentlich?

Dienstag, 7. Februar 2012

Gehe doch Winter!

Winter, gehe doch endlich! Heute gegen 5.45 Uhr dachte ich, ich werde zum Eiswürfel. Gütiger Himmel! Was für Temperaturen. Ganz Deutschland ist tiefgefroren - und das wird auch in den nächsten Tagen so bleiben. Hoffe der Wetterfrosch liegt daneben. Hoffung habe ich nicht. Doch damit nicht genug: Zu der eisig kalten Luft gesellen sich jetzt auch noch bis zu 10 cm Neuschnee. Jedes noch so kleine Flöckchen wird bei diesen Temperaturen auf dem gefrorenen Boden liegen bleiben. Heiliger Strohsack! Ich gehe schon am Abend zur Nachtschicht mit Schneeanzug zur Arbeit. Anders ist es nicht zu ertragen. Alles was unter 20 Grad ist, ist nicht meine Welt. Gleich muss ich wieder in die KÄLTE. An Tage wie diese verfluche ich meine Arbeitszeit. Wenn ich das nicht tue, wer dann? Eben. Was wäre die Produktion ohne uns Nachtschicht-Männchen? Gut, dass es mich gibt. ;-]
In diesem Sinne wünsche ich was. Bis bald.

Montag, 6. Februar 2012

Neue Woche

Noch kurz einen bevor ich zur Arbeit fahre. Ich habe höchstens drei Stunden geschlafen, aber ich bin so wach wie lange nicht mehr. Mir fehlt nichts. Nicht sein vertrautes Atmen, nicht sein vertrauter Geruch und nicht das vertraute Gefühl, neben jemand aufzuwachen, der einem vertraut ist. Sehr ungewöhnlich.

Eigenlob finde ich Okay. Wenn ich meine eigenen Leistungen selbst anerkenne. Ich habe keine Angst davor, eingebildet oder eitel zu wirken, nur weil ich mich selbst lobe. Es geht hier vor allem darum, liebevoll und fair mit mir selbst umzugehen. Wenn ich etwas gut gemacht habe, kann ich mit mir zufrieden sein. In diesem Sinne eine schöne Woche.

Refektiert

Was ist schon Wahrheit. Die Suche nach der Wahrheit, die es eigentlich nicht gibt. Was für mich wahr ist, muss es für andere noch lange nicht sein. Was mir jemand anders als wahr verkaufen will, kann morgen schon wieder ganz anders aussehen. Alles kann aus verschiedenen Seiten betrachtet werden und in unterschiedlichen Zusammenhängen vollkommen andere Bedeutung haben.
kaffee Prost Kaffee!

Sonntag, 5. Februar 2012

Frostige Zeiten

Hallo. Da bin ich wieder. Auch wenn mein Job meine ganze Freizeit nimmt und ich am Abend müde ins Bett falle. Finde ich hin und wieder Zeit für einige Zeilen. Verstehen muss das ja keiner.

Das eisigste Wochenende dieses Winters. Ein Ende der Kältewelle ist vorerst nicht in Sicht. Das eisige Winterwetter bleibt uns auch über das erste Wochenende im Februar hinaus erhalten. Waaaaas? Hasse dich Winter!

Der Winter wird immer eisiger: In der Nacht ist es in vielen Orten so kalt gewesen wie noch nie in diesem Jahr. Mir reichen die - 15°

Brauche Fett am Körper. Schlanke habens sehr SCHWER in diesem Winter. Morgens um 6.30 Uhr kriege ich Hirnfrost.

Freitag, 9. September 2011

Happy Day

Endlich! Ich treffe mich mit Freunden. Lange her. Und . . . ab und zu gerate ich aber auch ins Träumen.

Wünsche einen schönen Tag.

Donnerstag, 8. September 2011

Nachtgedanken

Dauernachtschicht. Rückblick: Mittagspause kurz vor Mitternacht. Das ist meine Hauptmahlzeit des Tages. Andere haben um 12.30 Uhr Mittagspause. Esse viel Obst und viel Gemüse. Nur an den Wochenenden fällt es mir manchmal noch schwer, auf Tagesbetrieb umzustellen. Montagabends geht es dann wieder zur Arbeit. Ich habe ein festes Ritual, komme immer eine halbe Stunde vor Arbeitsbeginn, ziehe mich um, nehme einen Kaffee, schaue in die Zeitung. Dann gehe ich locker und entspannt an die Arbeit. Seit 12 Jahren arbeite ich in der Nachtschicht. Ich bin schon immer ein Nachtmensch gewesen. Anfangs hat mich nur gestört, dass ich freitagabends nicht mehr auf Partys gehen konnte, sondern stattdessen arbeiten musste. Da spielt heute keine Rolle mehr. Manchmal im Sommer schon. Das ist alles reine Kopfsache. Das Schichtende naht. Draußen ist es immer noch dunkel, aber über den Horizont blinzelt schon die Morgenröte. Der Tag beginnt. Oder endet. Je nachdem.

Mittwoch, 7. September 2011

bitte bleib noch!

melde mich mal wieder. zeitfresser beruf. aber sagte ich schon. mir gefällt alles nicht mehr und ich habe probleme mit meiner inneren uhr.

der sommer verabschiedet sich langsam und mit ihm mein gehirn. der ist leer nach der nachtschicht.

der abschied fällt mir sehr schwer. der sommer war nicht gerade das gelbe vom ei aber die temperaturen haben meine nachdienste erheblich erleichtert. meine innere uhr ist sowieso schon gestört vor lauter nachtdienste und mir fehlt einfach freizeit. deshalb komme ich kaum zum schreiben. entspannung? warteschleife.

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Zuletzt aktualisiert: 30. Nov, 17:32

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