Alltagsleben
Noch kurz einen bevor ich zur Arbeit fahre. Ich habe höchstens drei Stunden geschlafen, aber ich bin so wach wie lange nicht mehr. Mir fehlt nichts. Nicht sein vertrautes Atmen, nicht sein vertrauter Geruch und nicht das vertraute Gefühl, neben jemand aufzuwachen, der einem vertraut ist. Sehr ungewöhnlich.
chaste - 23. Nov, 14:30
Mein Job bringt eben Gewohnheiten mit sich. Gewohnheiten sind wirklich nicht gut ... Ich will zwei loswerden. Dazu muss ein neues Verhalten mit dem alten Auslöser verknüpft werden und möglichst gut das gleiche Bedürfnis erfüllen, das bisher mit der alten Gewohnheit befriedigt wurde. Schön und gut. Aber wie? Einfach wird das nicht. Wie kann ich Gewohnheiten loswerden? Gerade wo ich andere Aufgaben bekommen habe wird es nicht einfach werden. Stress ohne Ende. Bemühe mich ja. Wirklich.
Ich stecke wieder voll und ganz in den Vorbereitungen zu einem neuen Projekt. Und ich bin mir sicher, dass für mich ein echtes Problem wird. Aufgeben? Nein! Niemals! In diesem Sinne: Schönes Wochenende!
chaste - 23. Nov, 14:20
Ich hab keinen Elan mehr. Müde. Schlafen konnte ich heute kaum. Arbeiten in die Nacht, ständig unter Zeitdruck, keine Zeit für Freunde – und immer ein schlechtes Gewissen. Was aber sollen wir tun, wenn der Job das ganze Leben beherrscht?
Dewegen werde ich noch zwei Stunden mich aufs Ohr legen. Umd dan geht alles von vorn los. Was für ein Leben!
chaste - 14. Jun, 15:13
Also wirklich. Manchmal fällt mir nichts ein. Der eine hat dieses Problem, der andere mag dies nicht. Und sonst gehts gut, ja? Das eigentliche Problem ist doch die falsche Erwartung. Vielleicht ist Durchhalten auch eine gute Taktik im Leben, was wirklich wichtig ist. Aufregen ich? Fehlanzeige. Das ist nicht mein Ding. Somit genieße ich meine Zeit und freue mich schon auf heute. Mein Kollege hat Geburtstag und es wird gefeiert.
Einen schönen Tag und Wochenende.
chaste - 2. Mär, 13:46
melde mich mal wieder. zeitfresser beruf. aber sagte ich schon. mir gefällt alles nicht mehr und ich habe probleme mit meiner inneren uhr.
der sommer verabschiedet sich langsam und mit ihm mein gehirn. der ist leer nach der nachtschicht.
der abschied fällt mir sehr schwer. der sommer war nicht gerade das gelbe vom ei aber die temperaturen haben meine nachdienste erheblich erleichtert. meine innere uhr ist sowieso schon gestört vor lauter nachtdienste und mir fehlt einfach freizeit. deshalb komme ich kaum zum schreiben. entspannung? warteschleife.
chaste - 7. Sep, 12:50
Gott sehne ich diesen Tag herbei. Dann habe ich endlich Zeit für mich. Meine Nachtschicht raubt mir noch den Verstand. Ich will mich nicht beklagen, denn ich bin schon sehr Glücklich das, dass Baby gerettet wurde. Das ist so ein Augenblick indem ich mir sage, es ist gut so wie es ist. Euch schöne Tage und bis demnächst.
chaste - 28. Jan, 15:07